DE/Success Story Buchprojekt
Marketing-Bereich des deutschsprachigen OpenOffice.org-Projektes |
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Diese Seite wurde erstellt von Stefan Weigel 09:10, 12 February 2010 (UTC)
Umfangreiches Buchprojekt mit OpenOffice.org
Ein Autorenteam am Lehrstuhl für Produktions- und Investitionstheorie der FernUniversität in Hagen hat ein umfangreiches Lehrbuch "Produktionsmanagment" mit OpenOffice.org erstellt. Das Werk umfasst 882 Seiten mit 344 Abbildungen, 254 Tabellen und zahlreiche Formeln.
Das Buch ist im Springer-Verlag erschienen: Website zum Buch
In einem ausführlichen Erfahrungsbericht beschreibt Autor Sebastian Stütz die Gründe für die Wahl von OpenOffice.org und die überwiegend positiven Erfahrungen, teilweise im direkten Vergleich mit Microsoft Word. Er geht dabei auf Dateiformate, Bedienbarkeit, Arbeitsorganisation im Team und Programmstabilität ein. Er berichtet von den guten Erfahrungen mit der Robustheit der Formatvorlagen, der Formelerstellung, der Einbettung von Abbildungen, automatischen Bezügen und Nummerierungen. Er verschweigt dabei nicht die teilweise erlebten Performanceprobleme mit OpenOffice.org 2.4., ein Punkt, den die Entwickler von OpenOffice.org in den Folgeversion 3.0, 3.1 und 3.2 stetig verbessern konnten. Nicht zuletzt schreibt Stütz über die unproblematische Einführung und Akzeptanz von OpenOffice.org in einem bislang von Microsoft Word geprägtem Umfeld.
Sebastian Stütz stellt dem Projekt OpenOffice.org seinen Erfahrungsbericht zur Veröffentlichung zur Verfügung (siehe Mailverkehr unten). Alle Rechte an dem Dokument liegen beim Autor.
- Erfahrungsbericht im OpenDocument-Format:
- Download
- Datei-Seite im Wiki: File:Lehrbuchprojekt in OpenOffice.odt
- Erfahrungsbericht als PDF:
- Download
- Datei-Seite im Wiki File:Lehrbuchprojekt in OpenOffice.pdf
Mailverkehr
Hier, zu Dokumentationszwecken, ein Abdruck des Mailverkehrs zwischen einem Autor im Buchprojekt und Stefan Weigel, der zur Veröffentlichung dieser Success Story führte:
Am 13.11.2009 09:41, schrieb Sebastian Stütz: > Guten Morgen Herr Weigel, > > > ich hätte da eine OpenOffice-Erfolgsgeschichte für Sie, nämlich die > erfolgreiche Durchführung eines Buchprojekts. Ich habe mit meinem > Doktorvater und einer Arbeitskollegin zusammen ein Lehrbuch verfasst, > das im Hochsommer im Springer-Verlag erschienen ist. Nach schlechten > Erfahrungen mit MS Word in einem vorangehenden Buch-Projekt und > erfolgreichen Tests des Writers bei der Erstellung unserer normalen > Studienunterlagen der FernUniversität[1] haben wir das gesamte Buch, > auch Formelsatz und Abbildungen, mit OpenOffice.org Writer angegangen > und erfolgreich realisieren können. Das Buch ist mittlerweile seit einem > guten Vierteljahr am Markt und damit bspw. auch bei Amazon gelistet[2]. > > Ein guter Freund aus der Open Source Community hat mich davon überzeugt, > unsere Publikation dem OpenOffice.org-Projekt als "Show Case" > vorzustellen. Wie Sie der offiziellen Website des Buchs[3] entnehmen > können, handelt es sich um ein recht umfangreiches Machwerk. Es > beinhaltet auf seinen 882 Seiten 344 Abbildungen (natürlich alle mit > Draw angelegt, teils von Calc unterstützt) sowie 254 Tabellen. > > Sollten Sie daran Interesse haben, unser Buch zur Dokumentation der > Einsatzmöglichkeiten und der Vorzüge von OpenOffice.org für > Marketingzwecke einzusetzen, schreiben Sie mir doch einfach eine Mail. > Ich würde mich freuen, wenn wir uns auf diese Weise bei OpenOffice.org > erkenntlich zeigen könnten, zumal unser Projekt technisch ein -im > positiven Sinne- ziemtlicher Unterschied zum o.g. Word-Projekt war. > > > Mit vielen Grüßen aus der FernUni in Hagen, > > > Sebastian Stütz
Am 15.11.2009 17:16, schrieb Stefan Weigel: > Hallo Herr Stütz, > > vielen Dank für Ihre erfreuliche Nachricht. Ihre offenbar sehr guten > Erfahrungen mit OpenOffice.org beim Schreiben des Lehrbuchs verdienen > definitiv eine Würdigung als Erfolgsgeschichte auf den Webseiten von > OpenOffice.org! > > Wollen Sie Ihr Erlebtes in einen veröffentlichbaren Text fassen? > > Nur als Anregung/Idee, nicht als Vorgabe: > > * Worin bestand die Aufgabe? (Umfang, Komplexität durch Textstruktur, > Formeln, Abbildungen, Tabellen, ...) > > * Wie kamen Sie darauf OpenOffice.org zu verwenden? > > * Welche Vor- und Nachteile haben Sie während Ihrer Arbeit im Vergleich > zu anderen früher benutzten Programmen empfunden? > > * Erfahrungen bei der Einarbeitung oder beim Umstieg von anderen > gewohnten Programmen? > > * Haben mehrere Autoren gleichzeitig geschrieben? Wie lösten sie das? > > * Gab es Schnittstellenprobleme zum Beispiel im Austausch mit dem Verlag? > > * Gibt es nennenswerte technische Aspekte? (Zum Beispiel > Verfügbarkeit/Installation der Software, Plattformunabhägigkeit > Windows/Linux/Mac, ...) > > * Gibt es nennenswerte monetäre Aspekte? (Lizenzkosten?) > > * Gibt es nennenswerte organisatorische Aspekte? (War OpenOffice.org in > Ihrem Haus neu / bereits eingeführt / erwünscht / akzeptiert?) > > * Spielt es eine Rolle, dass OpenOffice.org nicht nur kostenlos > erhältlich, sondern "Freie Software" bzw. "OpenSource Software" ist > und/oder dass in einem offen definierten ISO-standardisierten > Dateiformat gespeichert wird? > > Sehr gerne würde ich Ihren Beitrag in unserer Seite > http://de.openoffice.org/marketing/stories/index.html aufnehmen. > > Herzliche Grüße > > Stefan Weigel
Am 10.02.2010 11:52, schrieb Sebastian Stütz: > Guten Morgen Herr Weigel, > > es ist soweit. Ich habe für Sie einen Text verfasst, der alle Ihre > Punkte abarbeitet und (natürlich) als ODT-Datei beiliegt. Sie können den > Text gern für die Homepage verwenden, wir Autoren wären jedoch dankbar > darüber, wenn Sie kurz Kontakt mit mir aufnehmen würden, wenn Sie den > Text redaktionell anpassen und wenn Sie ihn online stellen. > > Herzlichen Dank und schöne Grüße aus Hagen, > > Sebastian Stütz
Kontakt zum Anwender
Dipl.-Kfm. Sebastian Stütz | FernUniversität in Hagen 02331/987 - 2629 | Lehrstuhl für Betriebswirtschaft,insb. Kursbetreuung B-Modul | Produktions- und Investitionstheorie Theorie der Leistungserstellung | Universitätsstr. 41, 58084 Hagen